Daten von freiberuflichen Mitarbeitern der New York Times durch Datendiebstahl offengelegt

Oscar

Die New York Times warnte mehrere ihrer freiberuflichen Mitarbeiter vor einem kürzlich erfolgten Datendiebstahl. Das Unternehmen kontaktierte diejenigen, die in den letzten Jahren mit dem Unternehmen zusammengearbeitet hatten, über die Situation. Der Angriff könnte viele ihrer persönlichen Daten gefährdet haben.

Der Datendiebstahl ereignete sich nach einem Angriff auf die GitHub-Repositories der New York Times. Der Hacker erbeutete Quellcode, der persönliche Daten mehrerer Freiberufler enthielt. Anschließend veröffentlichte er diese Daten auf 4chan, einem beliebten Imageboard, auf dem die Benutzer anonym bleiben. Das Leck umfasst rund 5.000 Repositories und 3,6 Millionen Dateien.

Ein Hacker hat persönliche Daten von New York Times-Mitarbeitern erhalten und veröffentlicht

Alle Daten standen in einem 4chan-Post über P2P-Netzwerke zum Download bereit. Zu den von Freiberuflern gestohlenen sensiblen Informationen gehören vollständige Namen, Telefonnummern, Nationalitäten, biografische Informationen, Postanschriften, Websites, Telefonnummern und sogar Social-Media-Konten. Die offengelegten Daten enthalten sogar Teile, die unter anderem zum Erhalt verschiedener Arten von Zertifizierungen und Spezialausrüstung nützlich sind.

Es ist bemerkenswert, dass es keine genaue Zahl dafür gibt, wie viele Freiberufler von der Datenpanne bei der New York Times betroffen waren. In diesem Zusammenhang sagte ein Unternehmenssprecher: „Die New York Times hat kürzlich einige unserer Mitarbeiter über einen Vorfall informiert, bei dem einige ihrer persönlichen Daten offengelegt wurden.“ Der Sprecher fügt hinzu: „Wir senden diese Mitteilung an freiberufliche visuelle Mitarbeiter, die in den letzten Jahren für die Times gearbeitet haben. Wir haben keine Hinweise darauf, dass die Datenoffenlegung sich auch auf Vollzeitmitarbeiter der Nachrichtenredaktion oder andere Mitarbeiter erstreckt hat.“

Hacker zielen bei ihren Angriffen häufig auf Freiberufler ab. Sie können diese Art von persönlichen Daten verwenden, um massiven Betrug zu organisieren oder für potenziell illegale Aktivitäten. Daher können solche Situationen für die Betroffenen ziemlich gefährlich sein. Leider war die New York Times dieses Mal nicht auf dem neuesten Stand, wenn es darum ging, die persönlichen Daten ihrer Mitarbeiter zu schützen.